Unterwegs – Patong-, Karon-, Kata Beach

Autor: Beni

Weil wir am Nachmittag nach unserer Ankunft 8h geschlafen hatten, waren wir am nächsten Morgen schon früh wach. Pünktlich um 08:00 Uhr, begaben wir uns voller Vorfreunde ins Hotelrestaurant um zu Frühstücken. Dort sah man uns komisch an und sagte uns, dass es erst um 08:00 Uhr etwas zu Essen gäbe. Wir schauten auf unsere Handys, 8:05 Uhr! Die Angestellten fingen an zu lachen, nein, nein, es ist 07:05 Uhr!! Unsere super Handys, haben sich zwar automatisch der neuen Zeitzone angepasst, jedoch nicht richtig… Auf die automatische Zeitumstellung von Apple und auch von Sony, sollte man sich also nicht zu sehr verlassen ? Komischerweise hat sich das iPad aber richtig umgestellt. Nach 10 Minuten warten, wurde das Frühstücksbuffet dann trotzdem relativ rasch bereit gestellt und wir konnten uns als Erstes bedienen. Es gab verschiedene Brote, Eier mit Speck, Miniwürstchen, Kaffee, Saft, Konfitüre, Honig und Banana-Pancake’s. Was uns aber fehlte war Käse und Aufschnitt. Trotzdem war es gut und wir wurden satt.

Am Vormittag erkundeten wir den Karon Beach und die vielen kleinen Läden rund um unser Hotel. Wir merkten rasch, dass die Anklimatisierung von 2°C auf 32°C nach ca. 2 Monaten ohne Sonne im Seeland nicht so einfach zu ertragen ist. Dennoch liefen wir die Strandstrasse entlang, ca. 2,6 km retour, bis ans Ende des Karonbeachs um uns alles anzusehen.

Zwischendurch konnten wir den „Heeeeelllloooooo Maaaaaassage“-Rufen nicht wiederstehen und gönnten uns die erste Thai-Massage, welche unsere kaputten Rücken wieder gerade bogen. 🙂

Beim Mittagessen in einem kleinen Thai-Restaurant, bestellten wir Suppe und Curry. Ich dachte, dazu wäre doch ein erfrischender Ice-Tea super! Top, genau das habe ich bestellt und als die hübsche Thai mir den Ice-Tea brachte fiel es mir wieder ein: Ice-Tea ist nicht gleich Ice-Tea!! (gäu Sabe!!) 😀 Hier versteht man unter Ice-Tea einfach eisgekühlter Tee mit Milch und Zucker.

Als nächstes musste unbedingt eine Abkühlung her, also ging’s dann sofort ab ins Meer! Dieses war mit 27°C Wassertemperatur natürlich immer nur eine kurze Erfrischung. 🙂
Wir noch bleich und Yoohoo noch sehr weiss, brutzelten wir in der heissen Thailand-Sonne.

Am Abend wollten wir uns erkundigen, was sich alles in Patong an der Bangla Road abspielt. Da wir beide schon einmal dort waren, wussten wir in etwa was auf uns zukommt.
In einem eher europäischen Restaurant – The Kitchen – assen wir und schauten dem ganzen bunten TREIBEN auf der Road zu.

Nach dem scharfen Red-Curry (habe ich am nächsten morgen auch noch bemerkt), wollten wir unseren lieben Füssen den nötigen Feinschliff verpassen lassen. Wir fanden relativ schnell einen Ort wo man dies erledigen konnte und zwar musste man wieder nur den „Hellloooo Maaaasssageee“ rufen folgen! Angekommen wählten wir einen Foot-Scrub (Hornhaut abkratzen..) für je 250 Baht. Kaum ging es los, merkte Tahi (sie hat dies noch nie gemacht), dass es ziemlich kitzeln kann. 🙂 Sie gröhlte während der ganzen Behandlung zur Belustigung von allen im Massagestudio.

Jetzt wollten wir es noch einmal richtig wissen. Weil wir ja beide schon mal da waren und alle Show’s bereits kennen, eroberten wir uns an einer Bar vis à vis von einem „Etablisment“ einen Tisch um das Getümmel zu beobachten. Von Ladyboys, über Gruppen von älteren Herren (peinlich), bis hin zu Thai-Breakdancer haben wir so ziemlich alles vor unserem Tisch gesehen. Auch an Strassenverkäufern mangelte es nicht. Nach 5 Singha’s, machten wir uns dann zufrieden mit dem TukTuk auf den Heimweg.

 

Autor: Tara

Am nächsten Morgen schliefen wir aus und waren nicht die Ersten am Frühstückbuffet.. 😉 Wir gingen raus um unsere Weiterreise nach Koh Lanta zu organisieren. Im Internet fanden wir heraus, dann eine Taxifahrt an den Hafen 600 THB und die Fähre rund 900 THB pro Person kosten würde, also total 2500 THB. Bei einem Lädeli, welches so ziemlich alles anbot was Geld bringt (Kleider, Snacks, Wäscherei, Travelagency, ..), kriegten wir den gewünschten Transfer sogar günstiger, nämlich für je 1000 THB was ca. 27 CHF entspricht.

Zufrieden liefen wir dann los um den Kata Beach unterhalb von Karon zu erkundigen. Wir hatten gehört, dass es dort sehr schön sei und coole Bar’s haben soll. Als wir dann dort waren, mussten wir feststellen, dass sich entlang des Strandes von Kata eine riesige Hotelanlage platziert hatte. Als wir im komischerweise einzigen Restaurant dort etwas trinken wollten, wurde uns der Zutritt verweigert. Nur für Hotelgäste! Also liefen wir an’s Ende des Strandes und tranken dort zur Abkühlung ein völlig überteuertes Changbier. Wir mussten feststellen, dass das Singhabier 1000x besser ist (boten die da aber leider nicht an). Wie man am Blick erkennt, hat uns dieser Strandabschnitt seeehr begeistert..

Wir hätten noch an den Kata Noi Beach weiterlaufen können, jedoch wollten wir lieber zurück um bei unserem Strand in die Fluten zu springen. Auf dem Rückweg fing es jedoch plötzlich an zu regnen, nein zu schütten! Monsunartig! Nach einem kurzen Run in ein Restaurant, beschlossen wir pflotschnass etwas zu essen und auf die Sonne zu warten. Die Zeit vertrieben wir uns mit 4-Gewinnt. Da Beni immer sehr lange überlegen musste, habe ich zwischendurch ein bisschen geschlafen.. 😉

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