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Nachdem alle ihr Gepäck verstaut und es sich bequem gemacht hatten, ging es los. Der Pilot beschleunigte und gleich darauf sollte das Flugzeug abheben. Plötzlich bremste es jedoch wieder und wir hielten an. Nach einer Weile kam die Durchsage, dass wir wegen eines technischen Defektes nicht starten können und die Engineers mit dem Taxi auf dem Weg zum Flugzeug seien. Nach 1-2 Stunden dann endlich das Okay, wir starteten einen zweiten Versuch um abzuheben.. Ready to takeoff! 🙂 Diesmal klappte alles wie am Schnürchen und bald darauf bekamen wir ein tolles Menu mit Beef, Stocki, Gemüse, Cäsarsalat und einem himmlischen Weihnachtskuchen serviert. Die Singaporeair beweist, dass es auch in einem Flugzeug gutes Essen geben kann. Und überhaupt ist alles super! Grosse, bequeme Sitze, Fussstützen, einen eigenen TV mit einer riesen Auswahl an Filmen und Sound. Sogar eine USB-Dose ist vorhanden! Zwischen guten Drinks, Wein und Filmen kam ich mit meiner Sitznachbarin Sibylle ins Gespräch. Wir waren beide froh dass wir so viel Platz hatten (3 Sitze für uns 2) und erzählten uns von unseren bevorstehenden Reisen. Mit nur einer halben Stunde Verspätung kamen wir schliesslich in Singapore an. Hier hiess es sich zu verabschieden, denn Sibylle’s Reise ging weiter nach Neuseeland.
Das Boarding des nächsten Fluges verlief ohne Probleme und diesmal hatte ich einen Platz neben einer süssen Familie aus Singapur. Als sie herausfanden, dass ich aus der Schweiz bin, erzählten sie mir begeistert von den Uhren, Tobleronen, Luzern und dem Jungfraujoch.
Dieser Flug dauerte gut eine Stunde und dann hatte ich endlich mein Ziel erreicht – Phuket! Nun schnell mein Gepäck geholt und ein bisschen Bargeld gewechselt um auf die Suche nach dem Bus zu gehen. Nach einer Bombadierung von Taxiangeboten und 1000 Leute die auf einen einreden, hab ich mir dann ein Busticket für 180 Baht gekauft.
Los ging es, so gut es halt eben ging. Der Verkehr hier ist wirklich wild! Nach einer Weile hielt der Bus an, wir mussten alle aussteigen und in eine Art Reisebüro gehen. Dort wollte man uns irgendwelche Ausflüge andrehen die man auf gar keinen Fall & nirgendswo günstiger finden könne, hiess es. Nun ja, alle wieder im Bus ging es dann zügiger vorwärts. Schon beim zweiten Halt in Patong, standen wir vor meinem Hotel. Mein eigenes kleines Häuschen steht in mitten von Palmen & schönen Blumen. Zu Fuss ist man in einer Minute auf der Bangla Road – der Party-Meile schlecht hin. Darüber werde ich euch aber später berichten. 😉
